Dazu trug auch die Erfindung des Buchdrucks bei. Der Deutsche Bauernkrieg fand vorwiegend im Süddeutschland statt. Der Bauernkrieg war Folge einer allgemeinen Krise. Zu dieser Zeit verschlechtert sich die wirtschaftliche Situation. Ein Grund für das Scheitern der Bauern 4. Der erste Aufstand des Bauernkriegs brach 1524 aus. Er übersetzte das Neue Testament ins Deutsche und ermöglichte dadurch auch der einfachen Bevölkerung Zugang zur Heiligen Schrift. - während mancherorts der Bauernkrieg noch nicht einmal angefangen hat, war er an anderen Orten schon längst vorbei oder noch im Gange → Ungleichzeit ist u.a. In Deutschland war es Martin Luther, der diese Bewegung auslöste. Die Reformation 1517 markierte einen kirchenpolitischen Wendepunkt im Heiligen Römischen Reich. Reformation (lateinisch reformatio „Wiederherstellung, Erneuerung“) bezeichnet im engeren Sinn eine kirchliche Erneuerungsbewegung von 1517 bis 1648, die zur Spaltung des westlichen Christentums in verschiedene Konfessionen (katholisch, lutherisch, reformiert) führte.. Zu Beginn des 16. Die Bauern finanzieren mit ihren Abgaben den Adel und die Geistlichkeit, sind aber gleichzeitig politisch völlig bedeutungslos. Eine wesentliche Folge des Bauernkriegs war, dass die Reformation ihre "revolutionäre" Sprengkraft verlor. Reichsfürsten entwickelten in ihren kleineren Reichen eine eigene Lehnsherrschaft und Gerichtsbarkeit. Karl V. Das Wormser Edikt. Sie führte zur Spaltung des Christentums. Eine wesentliche Folge des Bauernkriegs war, dass die Reformation ihre "revolutionäre" Sprengkraft verlor. Das Kaisertum befand sich im Niedergang und schützte nicht mehr die Bauer.
Bauernkrieg.
Obwohl die Standpunkte der Reformation eine wesentliche Rechtfertigung für die aufständischen Bauern waren, distanzierte sich Martin Luther deutlich vom Bauernkrieg. Schon 1521 unterschied er genau zwischen weltlichem und geistlichem Bereich, da er mit der Reformation die Veränderung der Kirche und nicht – im Gegensatz zu Savonarola – Veränderung der weltlichen Ordnung erreichen wollte. Reformation und Bauernkrieg hätten, so wurde behauptet, der 1949 gegründeten DDR gewissermaßen den Boden bereitet. Im zweiten Teil unserer Dokumentationsreihe „Die Welt um 1500“ beschäftigen wir uns mit Martin Luther und der Reformation. Sie führte zur Spaltung des Christentums. Man spricht auch vom Zeitalter der Reformation. Für das marxistische Geschichtsbild der DDR besaß der Bauernkrieg eine außerordentliche Bedeutung und gehörte zu den zentralen Gegenständen der Geschichtsforschung in der DDR. Weil sie dort keinen Hinweis auf die angeblich von Gott legitimierte Ständegesellschaft fanden, … Unter Berufung auf Friedrich Engels wurde in der DDR das Konzept einer „frühbürgerlichen Revolution“ 1476 bis 1525 … Martin Luthers 95 Thesen, die die Missstände und Korruption der Kirche bemängelten, erreichten eine breite Öffentlichkeit. Luther war von der Gewaltbereitschaft der Bauern geschockt und um ähnliche Entwicklungen zu vermeiden, arbeitete er daraufhin mit den Fürsten zusammen. In Deutschland war es Martin Luther, der diese Bewegung auslöste. Reformation - Verlauf und Folgen der Reformation - Referat : ist damit die Glaubensbewegung gemeint, die zur Entstehung der evangelischen Kirchen führte - sog. Der Historiker Peter Blickle kommt zu dem Schluss, dass die Revolte der Wutbauern nicht vergebens war und - auf lange Sicht - zur Abschaffung der Leibeigenschaft führte. Protestantismus . Jahrhunderts besteht die Bevölkerung zu 80 Prozent aus Bauern, zu drei Prozent aus Adel, der Rest der Bevölkerung sind Städter. Der Reichstag zu Speyer (1526) stärkte im Übrigen das Klagerecht der Untertanen, was eine Zunahme bäuerlicher Prozesse vor dem Reichskammergericht nach sich zog.